Ski & Wellness im Naturhotel Höflehner

Höflehner

„Luxus des Natürlichen“ auf 1.117m Seehöhe

Schon seit Wochen verwöhnen uns traumhafter Sonnenschein und gute Pistenverhältnisse in den Bergen. Wer während der Weihnachtsferien die tollen Winteraufnahmen auf Facebook und Instagram gesehen hat, der konnte vor Neid leicht erblassen, so verlockend sahen die Bilder bei strahlend blauem Himmel und Neuschnee aus. Nun ist wieder etwas Ruhe auf Österreichs Pisten eingekehrt und eigentlich der ideale Zeitpunkt für Ski & Wellness in den Alpen. Mein jüngster Insidertipp entführt euch in die Skiregion Schladming-Dachstein ins Natur- und Wellnesshotel Höflehner mit Traumblick aufs Dachsteinmassiv. Inmitten der beeindruckenden Naturlandschaft und Bergwelt ist hier in den letzten 10 Jahren ein neues Naturrefugium für Genießer, Naturfreaks und Kulinarikfans entstanden. Mit seiner Lage direkt an der Piste besticht es ganz besonders durch seinen Premium Alpin Spa mit zahlreichen kleinen Pools, Sauna- und Wellnesschalets sowie ein 25m langes Sportbecken. Ganz unter dem Motto „Raus aus die Skischuh‘ und rein in die Sauna!“

Höflehner
Copyrights © Viennissima
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Es war der erste Tag nach den Weihnachtsferien als mich um 6.00 Uhr morgens der Wecker in Wien aus dem Tiefschlaf riss. Die Vorfreude auf die Berge, die Tatsache, ein für mich neues Hotel entdecken und auf meinen Skiern die Pisten runtercarven zu dürfen waren schließlich stärker als der Wunsch, noch weiterzuschlafen. Die Mühe hatte sich wahrlich gelohnt! Wenige Stunden später empfingen mich strahlender Sonnenschein, ein herrliches Bergpanorama sowie ein neu gestalteter Wellness- & Spabereich inmitten der Natur, der von mir erkundet werden wollte. Ich war in Haus im Ennstal angekommen!

„Die Natur ist das Lächeln der Erde!“ (Naturhotel Höflehner)

Die Natur spielte im neuen Hotelkonzept definitiv die Hauptrolle, um den ehemaligen Knapplhof, einen Bergbauernhof mit ersten Gästezimmern, in 10 Jahren zu einem 4-Sterne-Superior Natur- & Wellnesshotel auszubauen. Wie ich bei einer kurzen Hotelführung erfahren durfte kamen in 2019 – rechtzeitig zum 10-Jahr-Jubiläum – schließlich ein vergrößerter Willkommensbereich (mit Lobby und Rezeption), ein textilfreier Saunabereich, eine wahrlich raffinierte Eventsauna sowie neue Bergzimmer und die Gartenstube im Restaurant dazu. Das Hotel umfasst mittlerweile drei wunderschöne, lichtdurchflutete Haupthäuser und einen Alpin Spa, welche sehr geschickt mit heimischem Holz verkleidet sind, sodass die „Größe“ dieses Refugiums kaum spür- und sichtbar wird. Wie ein natürlicher Faden zieht sich zudem der Naturgedanke der Familie Höflehner durch alle Bereiche, welcher gerne die „6-N-Philosophie“ genannt wird. Dabei steht jedes „N“ für einen zentralen Wert, der das Gästeerlebnis in diesem Haus so besonders macht.

Während die beiden „Ns“ wie Nachhaltigkeit und Naturdesign auf ein rundum ökologisches Hotel mit Vollholzzimmern aus steirischer Zirbe, den Einsatz von natürlichen Materialien beim kompletten Interior Design sowie auf einen schonenden Umgang mit den Energiereserven verweisen, steht das „N“ wie Natürlichkeit für die familiäre Atmosphäre dieses Familienbetriebes. Schon bei meiner Ankunft war mir beim Betreten der Hotellobby dieser angenehme Duft nach Zirbenholz sowie die steirische Gastfreundlichkeit aufgefallen. Für mich als Wintersport- und Wellnessgast machen allerdings speziell in der kalten Jahreszeit die übrigen drei „Ns“ das Besonderes dieses Naturhotels aus:

„N“ wie Naturerlebnis

Direkt an der Skipiste gelegen gelangt man dank der beiden Sessellifte – besser bekannt als Höfi Express I und II – in nur wenigen Minuten ins Skigebiet des Hauser Kaiblings, von welchem ich – nach ersten Aufwärmschwüngen – gerne weiter Richtung Planai, Hochwurzen und Reiteralm pendle. Die berühmte 4-Berge-Skischaukel und Teil der Skiwelt amadé. Besonders die Schladminger Carvingpisten sind dank der neuen Planai Gondelbahn seit diesem Winter um eine Attraktion reicher und bringen den leidenschaftlichen Wintersportler noch schneller und bequemer zur Bergstation. Einmal die Woche bietet das Hotel sogar geführte Ski Guide Touren durchs Skigebiet an. Ich selbst hatte das Glück, vom Bruder des Hausherren, Harry Höflehner, einen halben Skitag lang als Ski Guide profitieren zu können, welcher an diesem Tag kurzfristig eingesprungen war. Er selbst ist eigentlich für den hoteleigenen Ski- und Bergmodeshop verantwortlich, in welchem ihr eure Ausrüstung je nach Bedarf gerne leihen oder neu einstellen lassen könnt. Sowie passende Wintersport- und Yogamode shoppen.

„Nimm dir Zeit zum Glücklichsein, es ist die Quelle der Kraft!“ (Achim von Arnim)

Wer zwischenzeitlich – trotz der Höflehner Genuss-Pension – von der frischen Luft hungrig wird, kann am Rückweg ins Hotel in einer der beiden Skihütten der Familie Höflehner für regionale Schmankerln einkehren und die Konsumation sogar direkt aufs Zimmer buchen lassen. Sowohl die Knapplhütte als auch das Bergschlössl befinden sich direkt beim jeweiligen Ausstieg der Höfi Express-Lifte. Wer hingegen – sowie ich – lieber einige Stunden durchfährt, um am Nachmittag rechtzeitig um 16.00 Uhr zum Aufguss in der Eventsauna zurück im Alpin Spa zu sein, hat im Skigebiet Schladming die Qual der Wahl zwischen gleich zwei sehr süßen Skibars: der Kessler BAR mit Traumblick aufs Dachsteingebirge oder der Bar Finale im Zielbereich der Planai. Ehe es mit der neuen Gondel wieder hoch und zurück Richtung Hauser Kaibling geht.

In beiden Bars könnt ihr für einen cremigen Cappuccino, heißen Tee oder „Stärkeres“ einkehren und zumindest einen Snack genießen. Mir persönlich hat es schon seit Jahren die Kessler BAR (gleich neben gleichnamiger Alm angetan), denn die Kombination aus modernem Design, großen Glasfronten und alpinem Charme sorgen für eine einzigartige Atmosphäre. Die Ski Lounge Finale – ebenfalls neu seit dieser Wintersaison – verleitet ebenso zum stylischen Einkehrschwung für eine kurze Pause. Der wahre „Place-to-be“ ist allerdings die zum Hotel dazugehörige Après-Ski Bar, die sogenannte Gumpen BAR, welche nur wenige Carvingschwünge und in Sichtweite des Naturhotels entfernt liegt. Für mich der perfekte Abschluss eines wunderbaren Skitages ehe es „endlich“ ins Almsaunadorf zum Relaxen geht. Quasi „the last stop before wellness!

Aber auch für Nicht-Skifahrer oder Snowboarder hält das Naturhotel so manches Winteraktivprogramm für seine Gäste bereit: die Morgenpost „Naturseiten“ verrät euch schon beim Frühstück das umfangreiche Angebot an Bergyoga-, Pilates-, Fitness- oder Workoutprogramm im ebenfalls neu gestalteten Yoga-Chalet abermals mit Traumblick auf die Dachsteiner Bergwelt. Oder ihr meldet euch zu einer der zahlreich angebotenen und geführten Schneeschuhwanderungen mit dem musikbegeisterten Kurt an. Denn für ihn stehen musikalischer Genuss und das Wohlfühlwandern sommers wie winters im Vordergrund.

„N“ wie Naturwellness

Mit etwas Glück begegnet ihr dem jodelnden Kurt – wie er gerne genannt wird – spätestens um 16.00 oder 18.00 Uhr beim Spezialaufguss in der Eventsauna wieder. Diese begeistert nicht nur durch ihre Größe, den einzigartigen Bergblick, sondern besonders durch die Inszenierung der Aufgüsse mit Lichteffekten, Musik und speziellen Saunaölen. Kurt selbst setzt noch eines drauf und sorgt mit seinem steirischen Bergjodler respektive seinem selbst kreierten „Ommm… am Berg“ bei bis zu 100 Grad Saunahitze für persönliche Unterhaltung. Aber auch sonst hat das erweiterte 3.700m2 Almsaunadorf ab 16 Jahren mit seinen unzähligen Pools, Relax-Chalets, Alpin Spa und Saunas einiges zu bieten. Terrassenförmig mitten in die natürliche Gegebenheit des Berges hineingebaut bedarf es zwar anfangs einer gewissen Orientierung, aber ich hatte schnell meine Lieblingsplätzchen gefunden! Da ist zuallererst das beheizte Outdoor-Sportbecken mit Bergkristallwasser, welches schon morgens für entsprechende Erfrischung sorgt. Noch angenehmer allerdings nach den Saunagängen ist.

Höflehner
Copyrights © Viennissima
Höflehner
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„Glück ist das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt.“ (Hotel Höflehner)

Dann wäre da die Stadlsauna, eine kleine urige Sauna in einem ehemaligen Stadl aus Originalholz inmitten des Chaletdorfs sowie die etwas höher gelegene Panoramasauna. Abermals mit beeindruckendem Bergblick. Und natürlich die Event- respektive die Honigdampfsauna. Zwischen den einzelnen Saunagängen laden unterschiedliche kleinere (Whirl)Pools, eine Poolbar sowie etliche Ruhe-Chalets mit bequemen Kunschelliegen zum Entspannen ein. Auch hier fiel es mir anfangs schwer, das richtige Chalet für mich zu entdecken, denn alle sind etwas anders eingerichtet und farblich unterschiedlich gestaltet. In Summe ein wahres Naturparadies auf 1.117m Seehöhe! Solltet ihr bei all‘ dem Ski-in/Ski-out Pistenspaß noch genügend Zeit für euer inneres Gleichgewicht finden, dann empfehle ich euch eine Massage oder Spabehandlung mit der hauseigenen Höflehner Naturkosmetikserie basierend auf den natürlichen Inhaltsstoffen von Alpenrose, Heublume und Zirbe.

„N“ wie Naturküche

Unter dem Motto „Die Natur kommt ganz ohne künstliche Zutaten aus – also tun wir es auch!“ erwarten euch in Küche und Keller absolute Bio- und Naturprodukte aus der Region. Gewachsen in unmittelbarer Umgebung, verfeinert vom Küchenteam des Naturhotels. Der bekömmliche, naturnahe Geschmack der Ennstaler Gourmetküche stammt dabei von der Natur selbst. Dank der üppigen Vielfalt an Kräutern, der frischen Milch vom Bergbauern und der schonenden Zubereitung. Kurzum: Natur zum Anbeißen und zum Genießen! Mein persönlicher Tipp wäre, schon vor eurer Anreise einen Tisch direkt am Fenster mit Bergkulisse zu reservieren, denn aufgrund der vielen kleinen, etwas verwinkelt liegenden Stuben, hat nicht jeder Gast den Luxus des Bergblicks. Dabei ist das Gefühl inmitten der Natur und der steirischen Bergwelt zu sein für mich als Städterin der wahre USP dieses naturverbundenen Refugiums. So könnt ihr schon beim herzhaften Frühstück nicht nur die heimischen Produkte der Bauern und Landwirte sowie das selbst gebackene Brot genießen, sondern euch entsprechend auf euren Wintertag inmitten der Bergwelt einstimmen.

„Kein Genuss ist vorübergehend, der Eindruck, den er hinterläßt, ist bleibend!“ (Johann Wolfgang von Goethe)

Ein wahrer Geheimtipp ist die neue „goldene“ Gartenstube mit Blick auf die tief verschneite Winterlandschaft, deren Interior Design aus wunderschönem Zirbenholz und goldgelben Designelementen und Stoffbezügen besteht. Da geht im wahrsten Sinne des Wortes die Sonne auf! Nachmittags erwartet euch dann in der Hausbar ein wahrlich reichhaltiges Kuchenbuffet für den kleinen Hunger zwischendurch sowie abends das Höflehner 5-Gang-Genussmenü, welches abwechselnd serviert oder selbst vom Buffet genommen wird. Wer von euch anschließend immer noch hungrig ist, darf bei der für mich größten Käseglocke, die ich je gesehen habe, herzhaft in der Hausbar zugreifen! Vier Mal die Woche sogar bei Live-Musik. Wenn ihr jetzt so richtig Lust auf Ski & Wellness inmitten der Alpen bekommen habt, so findet ihr noch mehr Eindrücke sowie Videoclips zu diesem Naturrefugium in meiner Highlight-Story auf Instagram!

Natur- und Wellnesshotel Höflehner, Gumpenberg 2, 8967 Haus im Ennstal

Dieses Hotelporträt entstand in Kooperation mit dem ALPS Magazine sowie dem Natur- und Wellnesshotel Höflehner und ist meine ganz persönliche Momentaufnahme während einiger Wintertage. Im Sommer vermute ich, dass der Alpin Spa mit dem Naturbadeteich (welcher derzeit zugefroren ist) noch beeindruckender wirkt.

 

Ein Kommentar zu „Ski & Wellness im Naturhotel Höflehner

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