Top 7 Neueröffnungen zu Kulinarik & Kultur in Wien

Kulinarik & Kultur

Ein ganz spezieller Sommer neigt sich dem Ende zu und dennoch spürt man gerade jetzt an den teils schon herbstlich anmutenden Tagen, dass Wien langsam punkto Kulinarik & Kultur wieder erwacht. Schon in den letzten Sommerwochen haben einige neue Bistros, Restaurants oder gar Bars eröffnet und verwöhnen uns mit unterschiedlichstem kulinarischen Angebot zum Frühstücken, Lunchen, Brunchen oder Abendessen. Die 22. Wiener Restaurantwoche geht Anfang September über die Bühne und die Organisatoren der Wiener Festwochen setzen unter dem Programmtitel „Reframed“ doch noch so manche Kunstproduktion ins Szene. Das alljährliche Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker am 18. September 2020 wird trotz verspätetem Termin und als rein digitales Event via TV und Live Stream dennoch seine einzigartige musikalische Botschaft nicht verfehlen! Zudem eröffnen nach langen Renovierungs- respektive Bauarbeiten das bedeutende Sigmund Freud Museum sowie am Dach des Leopold Museums die lang ersehnte MQ Libelle. Es tut sich also wieder einiges im Monat September in Wien!

1.) NEU: Tagesbar Everybody’s Darling

Unverhofft kommt oft! So auch letzte Woche als ich seit langem mal wieder privat mit meinem Freund aus München durch die Wiener Innenstadt schlenderte und – siehe da – plötzlich von wunderschönen Bocci Interiorlampen „geblendet“ wurde. Diese per Mund nach traditionellem Handwerk geblasenen und gerne als skulpturale Designs bezeichneten Leuchten waren tatsächlich das Erste, das mir bei dieser sehr edlen neuen Bar ins Auge stach. Erst beim zweiten Blick erkannte ich die Noblesse der Bar selbst, welche erst vor kurzem auf der Tuchlauben als sogenannte Tagesbar eröffnet hat. Dahinter steckt das erfolgreiche Volksgarten-Clubteam mit Fernsehkoch Alexander Kumptner. 

Das Konzept: „everybody’s darling“ – also Bar für jedermann zu jeder Zeit zu sein! So kann man montags bis samstags schon ab 10.00 Uhr im italienischen Stil Espresso, Cappuccino oder Macchiato mit Croissant genießen, ab mittags Kleinigkeiten zum Lunch oder später zum frühen Dinner konsumieren, ehe sich die Tagesbar dann abends langsam in eine reine Cocktailbar mit zahlreichen Signature Drinks verwandelt. Das Interiorkonzept ist so anmutend, dass man am liebsten – trotz derzeit noch schönem Spätsommerwetter – dem kleinen Schanigarten vor der Türe eine Absage erteilt und es sich bevorzugt im Inneren der Bar gemütlich macht. Große und bei Schönwetter geöffnete Glasfronten vermitteln sowieso ein nettes italienisches Outdoor Flair. So ist auch die limitierte Speisekarte südländisch angehaucht: von Burrata aus Apulien, Ceviche von der roten Wildgarnele über Vitello Tonnato oder Risotto mit Steinpilzen bis hin zu Tarte au Chocolat. Nebst einigen anderen feinen Gerichten. Dazu wird frisches Sauerteigbrot von Georg Öfferl gereicht. Ich schätze, ich komme sehr bald mal abends auf 1 Gläschen Rosé zurück!

Tagesbar Everybody’s Darling, Tuchlauben 22, 1010 Wien

2.) Herbstausstellung in der Albertina

Nach der langen Corona- und Hochsommer-bedingten „Kunstpause“ tut es gut, mal wieder ins Museum zu gehen. Seit 27. August 2020 zeigt die Albertina in ihrer aktuellen Kunstausstellung „Van Gogh, Cézanne, Matisse“ Auszüge aus der Sammlung Hahnloser. Eine der bedeutendsten Schweizer Privatsammlungen zur Kunst des 20. Jahrhunderts. Mit Werken von Manet, Cézanne und Van Gogh, Renoir und Toulouse-Lautrec repräsentiert sie die Anfänge moderner Kunst in Europa. Dank der Werke von Hodler und Vallotton kommt zur Ausstellung noch eine ganz persönliche und typisch schweizerische Note hinzu. Die Sammlung Hahnloser entstand zwischen 1907 und 1936 im engen freundschaftlichen Austausch zwischen dem Sammlerpaar Arthur Hahnloser und Hedy Hahnloser- Bühler sowie ihren Künstlerfreunden. Aus der ursprünglich 500 Gemälde, Papierarbeiten, Plastiken und Aquarelle umfassenden Privatsammlung, ergänzt durch Werke, die als Hahnloser-Schenkungen von den Kunstmuseen Winterthur und Bern erworben wurden, zeigt die Albertina rund 120 Schaustücke. Ein interessanter „Kunstausflug“ in die Klassische Moderne der Schweiz und Frankreichs! Die Ausstellung ist bis zum 15. November 2020 zu sehen.

Albertina Museum, Albertinaplatz 1, 1010 Wien

3.) NEU: Sigmund Freud Museum 

Nebst der Eröffnung der Albertina Modern am Karlsplatz ist die Wiederöffnung des Sigmund Freud Museums nach ausgiebigen Renovierungs- und Umbauarbeiten an der weltweit so berühmten Adresse – Berggasse 19 – sicherlich die bedeutendste Museumseröffnung in diesem Jahr. Mit 29. August 2020 öffnet das nun auch den internationalen und barrierefreien Anforderungen entsprechende und modernisierte Museum wieder seine Pforten, wobei erstmals alle Privaträume der Freud Familie der Öffentlichkeit zugängig gemacht werden. Zudem ziehen an die Geburtsstätte der Psychoanalyse auf über 500 m2 Ausstellungsfläche nicht nur drei Dauer- und eine Sonderausstellung, sondern auch erstmals eine Kunstinstallation und ein eigenes Foyer Café mit modern gestaltetem Museumsshop. Je nach Weiterentwicklung der Corona-Situation soll ein kleiner Schanigarten folgen. 

Bei einem ersten Presserundgang durfte ich bereits einen Blick in diese für 47 Jahre lang so berühmte Wirkstätte des Prof. Dr. Sigmund Freud werfen, welche seit 1971 nicht nur Museum, sondern auch entsprechende Gedenkstätte und Mahnmal für den Holocaust ist. Auch wenn sich irgendwie in der Kuratierung der Ausstellung alles rund um „die fehlende Couch“ dreht, so findet man unzählige Ausstellungsobjekte, Bücher (auf Wunsch von Anna Freud auch viele Erstausgaben), Druckschriften, Briefe, aber auch einige wenige Privatgegenstände. Darunter Freuds Originaltürschild, sein Arzt- und Reisekoffer, Lesebrillen oder private Familienfotos. Präsentiert werden diese Objekte und Schriftstücke in eigens angefertigten Schauvitrinen aus Stahl, Glas, Leinen und Ahornholz, welche im Kontrast zu den wirklich beeindruckenden Räumlichkeiten dieser Adresse im Gründerhausstil stehen. Sehr speziell ist hingegen das Betreten der Räume der ehemaligen Ordination. Ich finde, hier spürt man noch die damalige Energie. Aus meiner Sicht ein sehr gelungener Museumsumbau!

Sigmund Freud Museum, Berggasse 19, 1090 Wien

4.) NEU: Ma Belle Bistro & Bar

Bienvenu à Vienne! Auch wenn wir diesen Sommer weniger reisen können als uns lieb ist, die Wiener Gastroszene bringt uns dennoch so manches Urlaubsfeeling in unsere Stadt! So auch das im Juli neu eröffnete Ma Belle Bistro & Bar in der Gumpendorfer Straße, welches französisches Flair und den Duft nach French Cuisine versprüht. Warum ihre Wahl ausgerechnet auf die französische Küche gefallen ist, erklären sich die beiden Inhaber, Denisa Vikartovska und Niklas Friedl, welche sich inmitten der Corona-Krise einen kleinen Traum erfüllt haben, so: „Wir haben eine sehr gute Freundin in Frankreich, welche wir gefühlt 100 Mal im Jahr besuchen. Zudem ist die französische Küche sehr vielfältig“. Genauso vielfältig ist auch das kulinarische Angebot auf der Karte, sodass es mir tatsächlich schwer fällt, euch das neue Bistro eher zum Frühstück, zum Lunch oder zum Dinner zu empfehlen!? Freunde schwärmen von der Abendkarte sowie der Qualität der Speisen, ich selbst war von meinem Lieblingssalat bei jedem meiner Parisaufenthalte – dem Salade au Chèvre Chaud – sehr angetan. Dennoch! Ich weiß, ihr liebt es genauso wie ich in Wien ausgiebig zu frühstücken, daher habe ich mich mal durch die Frühstückskarte gekostet. 

Das sogenannte Petit Déjeuner wird samstags ab 9.00 Uhr und sonntags ab 10.00 Uhr, dafür jeweils bis 16.00 Uhr serviert! Unter der Woche am Weg ins Büro gibt es zusätzlich für die Eiligen unter euch bereits ab 8.00 Uhr ein Petit-Déjeuner Rapide „au bord de la route“, also einen schnellen Bio Café mit Baguette oder Croissant. Der Hauskaffee stammt übrigens zu 100% aus Arabica Kaffeebohnen geröstet in der Steiermark. Wenn ihr wochentags doch lieber ausgiebiger frühstückt, so könnt ihr unter folgendem wählen:

  • diversen typischen Eigerichten wie Oeuf Benedict oder Oeuf Royal
  • kleineren Frühstücksgerichten wie etwa Granola Maison (hausgemachtes Granola, Bauernjoghurt und Waldfrüchte), Pain Perdu (gebratenes Brioche in Eipanade, Vanillesoße und Zimtzucker sowie frische Beeren und Krokant), Crêpes à la Noisette, Croque Monsieur respektive Madame, Casse Croûte (rustikales Baguette, Beinschinken, Gruyère mit kleinem Salat) oder Pain Paysan au Saumon Fumé (dunkles Bauernbrot mit Frischkäse, Avocado, Räucherlachs und Wildkräutersalat)
  • größeren Frühstücksvariationen wie dem Petit Déjeuner Naschmarkt (einem Omelette mit Zucchini, Tomaten, weiteren Gemüsesorten, Hummus, Wildkräutersalat, Butter, Marmelade, Gebäck und Getränke), dem Petit Déjeuner Viennois (zwei Eier im Glas mit Schnittlauchbrot, Bauernjoghurt mit Waldfrüchten, Croissant, Butter, Marmelade und Getränke) oder dem Petit Déjeuner Autoritaire (Eierspeise, Avocado, Ziegenfrischkäse, Räucherlachs, frische Früchte, Brot, Croissant, Butter, Marmelade, Getränke sowie ein Gläschen Perrier Jouet-Brut)

Warum ich jetzt schon so kurz nach der Eröffnung ein Fan des neuen Bistros bin? Nun, ich bin nicht nur ein großer Frankreichfan, sondern mir hat es nebst der guten Küche mit regionalen Produkten auch das wirklich sehr vornehme Interior Design mit hochwertigen Materialien und so schönen Farben angetan. Da kommt man tatsächlich leicht ins Schwärmen! In den warmen Monaten lädt zudem ein kleiner, feiner Gastgarten für einen Besuch ein. Zur Zeit (Ende August) ist es bereits schon morgens extrem sonnig in der Gumpendorfer Straße! Also Sonnenbrille nicht vergessen! Weitere erlesene Tipps zur französischen Küche in Wien findet ihr unter: „Bon Appétit! Französische Restaurants in Wien“ respektive unter „Bonjour Vienne! Französisch Frühstücken in Wien.

Ma Belle Bistro & Bar, Gumpendorfer Straße 16, 1060 Wien

5.) NEU: Le Pic Brasserie

Auch im 1. Bezirk – gleich schräg gegenüber vom Café Prückel – ist eine neue französische Adresse für alle Gourmets unter euch entstanden: die Brasserie Le Pic. Geführt vom Vater-Sohn-Gespann Nebil und Gabriel Ercin mit facettenreichem Gastrokonzept vom Café untertags bis hin zum Abendrestaurant und Bar. Ganz dem Motto des Parisian Bohemian Style nachempfunden erinnert mich das Interior persönlich stark an den Vintage Look der Vollpension. Ein Mix aus rustikalen Elementen und Pariser Shabby Chic, Fauteuils aus Leder oder Samt, rohe Ziegelwände und ganz viel Deko sowie Lampen im Omastil zaubern dennoch eine gemütliche, wenn auch etwas andere Atmosphäre ins Lokal. Ich selbst habe es zwar bisher nur zu einem schnellen Cappuccino und einem Ersteindruck geschafft, aber die Brasserie bietet nicht nur Petit Déjeuner, sondern auch Lunch- und Abendgerichte an. Sowie untertags Café au lait und Kuchen! Hierfür wurde das Lokal in drei verschiedene Gastrobereiche – in ein Café mit Bar, eine Schauküche sowie ein Restaurant – aufgeteilt. Für alle Langschläfer/Innen gibt es am Wochenende übrigens Frühstück bis 15.30 Uhr, wochentags (am Weg ins Büro oder ins Geschäft) immerhin bis 10.30 Uhr. Also „Au Revoir schon bald im Le Pic!“.

Brasserie Le PicDr.-Karl-Lueger-Platz 3, 1010 Wien

6.) NEU: Sharing Brunch im Boxwood Restaurant

Ein weiterer kulinarischer Insidertipp mit einzigartigem Interiorkonzept ist das relativ neue Boxwood Restaurant in der Wiener Innenstadt. Schon jetzt eines meiner Lieblingslokale! Nachdem dieses von Inhaber und Junggastronom Benjamin Buxbaum nebst seinem bekannten Restaurant Buxbaum erst kurz vor der Corona-Pandemie neu eröffnet wurde, erfuhr es während des Shutdowns bereits ein erstes kleines Facelifting. Das Interior Design bestehend aus sehr viel Holz in Kombination mit edlen Materialien und ganz besonderen Lampendesigns kommt am ehesten einem „alpine lifestyle“ gleich, wie man ihn eher vom Skiurlaub her kennt. Nun wurden Tische, Stühle, Sofas, Kommoden und Weinfässer, welche als Dekoration und Ablage dienen, neu arrangiert und die Wände mit Phantasietapete passend zu den Sitzkissen versehen. 

Auch kulinarisch wurde das Konzept über die Sommermonate neu ausgerichtet und „getestet“. So verwandelte sich das ursprünglich als reines Abendlokal eröffnete Restaurant zu einem Ganztagsrestaurant mit Frühstück und Lunch. Leider aufgrund der nach wie vor fehlenden Gäste nur mit mäßigem Erfolg, trotz des neuen Gastgartens vorm Lokal. Nun soll aber ab September zumindest am Wochenende von 10.00 bis 12.00 Uhr eine Frühstückskarte sowie am Sonntag von 10.00 bis 16.00 Uhr der „Sharing Brunch“ beibehalten werden. Ich hoffe es sehr, denn bei meinem Spontanbesuch im August war ich vom Croissant Boxwood schon mal sehr begeistert! Im Mittelpunkt stehen österreichische, regionale und nachhaltig erzeugte Lebensmittel wie schon zuvor auf der Abendkarte. Das Restaurant serviert drei verschiedene Gänge, wobei wir als Gast die Anzahl der Gerichte pro Gang frei wählen dürfen.

So erkunden wir auf kulinarische Art und Weise sämtliche Lieblingsgerichte des Küchenchefs. Die Kreationen sind eher ein Mix aus Breakfast und Lunch und daher perfekt für einen sonntäglichen Brunch aus kalten sowie warmen Speisen. Die derzeit vorgesehenen Gerichte findet ihr direkt unter dieser Brunchkarte -> Boxwood’s Sunday Brunch to Share.

Boxwood Restaurant, Grashofgasse 1, 1010 Wien

7.) NEU: MQ Libelle des Leopold Museums

Last but not least eröffnet am 4. September 2020 im MuseumsQuartier auf dem Dach des Leopold Museums eine komplett neue Rooftop Plattform, welche kostenlos und konsumfrei als öffentlicher Raum von Wienern/Innen aber auch von Wien-Gästen genutzt werden kann. Die sogenannte „MQ Libelle“ ist somit die erste große bauliche Erweiterung des Areals des MuseumsQuartiers seit seiner Eröffnung im Jahr 2001 und gilt schon jetzt als größtes Kulturareal Europas! Mit dem einzigartigen Blick über Wien (die Libelle liegt 25 Meter über dem Straßenniveau und somit die Stadt förmlich unter den Füßen der Besucher) hat sie somit alle Chancen auf der Welt schönste Kulturterrasse zu werden.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Denn diese auch als Eventlocation buchbare Aussichtsplattform wird hinkünftig ebenso für diverse Kunst- und Kulturprojekte verwendet werden. Was vor 100 Jahren noch die Wiener Kaffeehäuser sowie die berühmten Wiener Salons mit der Idee des Kulturaustausches waren, soll die Libelle als „moderner Salon unter freiem Himmel“ sein. Obwohl die bauliche Form gar nicht einer Libelle entspricht (eher einer geschwungenen, gläsernen Figur), so verkörpert die Architektur mit den wunderschönen Lichtkreisen „das Luftige, Flirrende und Leichte“ einer Libelle. Besonders bei Reflexion des Sonnenlichtes untertags. Die Eröffnung wird die kommenden Tage mit eigenen Licht-, Klang- und Kunstinstallationen im MQ Innenhof begleitet. Erreichbar ist die neue MQ Libelle über zwei Außenlifte aus Glas, für kleine kulinarische Genüsse sorgt der Kiosk Zur Libelle mit eigenem Gastgarten, welcher vom bekannten Café Leopold betrieben wird. Die Idee und Umsetzung dieser neuen Terrassenlandschaft stammt übrigens von den beiden MQ Architekten Laurids und Manfred Ortner. Ich bin also gespannt auf diesen neuen Ausblick über die Innenstadt von Wien!

Öffnungszeiten: 1. April bis 31. Oktober: 10.00 bis 22.00 Uhr

MQ Libelle, Museumsplatz 1, 1070 Wien

2 Kommentare zu „Top 7 Neueröffnungen zu Kulinarik & Kultur in Wien

  1. Wien meine Lieblingsstätte! Jetzt neu durch diese wundervollen, eröffneten Cafés, zum Erlebnis gemacht! Die ich in meine nächste Reise alle mit einbeziehen werde. Wien ich freue mich.♥️🇦🇹🎶🇨🇭

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.